Biografie
Music was my first love und die Bläck Föös
1972
Mein großer Bruder Rolf setzte geschmackliche Eckpfeiler mit Smokie, Queen und Emerson Lake and Palmer. Der Mittlere Bruder, Jürgen, war damals schon entschwebt und hörte Leonhard Cohen. So weit war ich noch nicht.
1974
Immer schon war ich der Musik verfallen. Ohne jede Vorbildung hing ich in der Schule an den Lippen meines Musiklehrers, der sowohl "Die Moldau" von Smetana als auch das "Star spangled Banner" von Hendrix in Woodstock als Beispiel für sinfonische Dichtung bemühte. Was für ein wunderbarer Einstieg.
1975
Meine Mutter Marga kannte die Plattenverkäufern im Kaufhof persönlich und hatte sogar dort, ungelogen, eine Flatrate für Schlagerplatten aus Venyl. Bettina Storm und "Er hat mich geliebt..." standen ganz hoch im Kurs.
1978
John Miles mit Music und das Electric Light Orchestra u.a. mit Mr. Blue Sky waren meine ersten eigenen, mutigen Geschmacksfestlegungen.
1990
Ab hier verlor ich mich immer mehr in die aufwändig arrangierten Balladen von Sting, Rod Stewart, Meat Loaf und einigen anderen.
1992
Viele Jahre später saß ich neben James Last auf der Klavierbank und wurde ermutigt die eigenen musikalischen Träume zu Ende zu denken.
Ebenso wichtig, -und sehr direkt, war die Intervention von Bömmel Lückerath, von den Bläck Föös, der nach dem ersten Live Auftritt wörtlich zu mir sagte: "Singe kanns De, jetz zeige isch Dir, wat passeet, wann De der Lieder richtich lernst."
Und das tat er. Und Hartmut, der wunderbare, spirituelle Bassist der Föös, erklärte mir die Musik dieser zeitlosen Band. Und wer Kafi Bierman singen hört, am besten "Barcelona", mit der Kölner Opernsängerin, der spürt, wie ernst er es nimmt. Kafi frage ich um Rat und manchmal ergeben sich gemeinsame Abende mit mehrstimmigem Gesang.
Momente
Unterwegs gab es immer wieder musikalisches Glück